Symbolisch adressierte Datenpunkte mit dem neuen Siemens S7 Plus Ethernet Treiber abrufen

Mit dem neuen Siemens S7 Plus Ethernet Treiber ist der Abruf symbolisch adressierter Datenpunkte bei S7-1200 und S7-1500 über das S7Comm Plus Protokoll möglich.

Um die Vorteile der moderneren SPS-Programmierung zu nutzen, wie z. B. die symbolischen Adressen, die in den neuesten Siemens-SPSen angeboten werden, konnten bisher mit den aktuellen Treiberoptionen von Kepware nur symbolische Adressen über den OPC UA Client-Treiber verwendet und angesprochen werden. Dieser Weg war mit Leistungseinschränkungen verbunden.

KEPServerEX und ThingWorx Kepware Server Version 6.11 enthalten einen neuen Siemens S7 Plus Ethernet-Treiber, der die native Konnektivität von Siemens zu den SPSen S7-1200 und 1500 unterstützt. Der neue Siemens S7 Plus Ethernet-Treiber bietet nachfolgende Funktionen:

  • Unterstützung für symbolische Lese- und Schreibvorgänge
  • Unterstützung für optimierten und Standard-Datenblockzugriff
  • Möglichkeit der automatischen Generierung von Tags aus optimierten und Standard-Datenblöcken
  • Standard-Ethernet-Treiber-Benutzereinstellungen

Der Siemens S7 Plus Ethernet-Treiber bietet also symbolischen Zugriff auf S7-1200- und S7-1500-SPSen über das native S7Comm Plus Protokoll. Mit der automatischen Online-Tag-Generierung müssen Tags nicht mehr manuell aus den TIA Portal Projekten übertragen werden. Der Siemens S7 Plus Ethernet-Treiber unterstützt optimierte und nicht-optimierte Blockzugriffe sowie symbolisches Lesen und Schreiben von Zeit-, Elementar- und Array-Elementen.

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Erweiterte Funktionen des Universal Device Driver (UDD)

UDD 2.0: Veröffentlichen und Abonnieren von (auch unaufgeforderten) Profilen.

Zahlreiche Geräte im Feld erfordern flexible Interaktionen zur Datenübertragung. Die neuesten Erweiterungen von UDD ermöglichen es dem Skriptschreiber nun, Kepware als „Listener“ zu nutzen, wenn er Downstream-Geräte anschließt.

Wichtige Updates des Universal Device Driver (UDD):

  • Profil-Messaging-Architektur für ereignisbasierte Befehle angepasst (UDD profile 2.0)
  • Der „Mixed-Mode“ kann aktiviert werden, wenn das Gerät eine Verbindung benötigt, bevor es unaufgefordert Daten überträgt
  • Zusätzliche Beispielprofile: MQTT und Mettler Toledo
  • Zusätzliche konfigurierbare Timing-Eigenschaften und Leistungsupdates

IoT Gateway Erweiterungen

Mit der Version 6.11 hat auch das IoT Gateway einige Verbesserungen und Erweiterungen erfahren. So sind im „ISO Timestamp“ jetzt auch die Möglichkeiten hinzugekommen die Daten der Lokalzeit und der UTC-Zeit ausgeben zu lassen. Bei den „Tag Properties“ sind die Felder „Name“, „Address“, „Description“ und „Client Access“ ergänzt worden.

Weitere Informationen

Siemens Simatic S7 Steuerungen: Modelle und Anbindung per Kepware OPC Server

Im Beitrag Siemens Simatic S7 Steuerungen: Modelle und Anbindung per Kepware OPC Server“ erhalten Sie weitere Informationen über die Anbindung aller Steuerungen der S7-Modellreihen.

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Kepware KEPServerEX Systemanforderungen

Die Kepware Bibliothek beinhaltet über 150 Gerätetreiber. Hier finden Sie eine Übersicht der am häufigsten eingesetzt Treiber für den Kepware OPC Server KEPServerEX.