Kepserverex Key Facts

Key Facts

Hier finden Sie die Leistungsmerkmale des Kepware OPC Servers, die erweiterten Plug-ins, die verfügbaren Treiber und Suiten sowie die Systemanforderungen

Die wichtigsten Fakten zum KEPServerEX zusammengefasst

Leistungsmerkmale des Kepware OPC Servers

Der KEPServerEX ist äußerst zuverlässig und OPC-UA-fähig. Mit Treibern für mehr als 160 verschiedene Steuerungen bietet die Software alle Möglichkeiten für die Realisierung einer OPC Classic/DA- und OPC-UA-Vernetzung sowie für die Umsetzung von Industrie 4.0-Projekten.

Alle Leistungsmerkmale auf einen Blick:

  • Leistungsstarker OPC Server mit über 150 verfügbaren Protokollen (Treiber)
  • als Windows-Dienst konfigurierbar
  • Konfiguration zur Laufzeit änderbar, auch per REST Schnittstelle
  • Kommunikation über Ethernet- und serielle Anschlüsse
  • CSV-Im- und Export der Symbolkonfiguration
  • detailliertes Logging, konfigurierbar
  • Treiber für Netzwerk und Systemüberwachung
  • OPC DataAccess 1.0a, 2.0, 2.05a, 3.0, Alarms & Events, HDA, DDE
  • OPC Unified Automation (OPC UA)
  • kostenloser OPC Client im Lieferumfang (auch bei der Demo)

Erweiterte Plug-ins für den Kepware OPC Server

Das Kepware IoT Gateway des KEPServerEX ermöglicht das Streamen von Daten aus Steuerungen und Geräten in die Cloud oder Big-Data Umgebungen, wobei die Daten per MQTT, als RESTful Webserver oder REST Client gestreamt werden können. Auf diese Weise gelingt die Verbindung des operativen Geschäfts mit der IT-Abteilung und der Aufbau des Industrial Internet of Things (IIoT).

Alle Plug-ins auf einen Blick:

  • Advanced Tags für Tag-Linking, logische und mathematische Operationen
  • Alarm & Events (OPC AE)
  • DataLogger zum Schreiben in ODBC Datenbanken
  • EFM Exporter
  • Splunk Connector (Industrial Data Forwarder)
  • IoT Gateway (MQTT, REST, ThingWorx)
  • Local Historian und OPC HDA
  • Media Level Redundancy für redundante SPS
  • Scheduler für zeitgesteuerte Verbindungen
  • SNMP Agent (Kepware als SNMP Quelle)

Erweiterte Funktionen des OPC Servers

Die erweiterten Funktionen decken Anwendungsfälle ab, die einen professionellen Einsatz in der Industrie fördern:

Tunneling

Die erste OPC Spezifikationen “OPC Classic” setzte auf Microsoft-Technologien (DCOM) für die verteilte Kommunikation zwischen OPC Server und OPC Client. Dies brachte einige Probleme im Hinblick auf die sichere, netzwerkübergreifende OPC Kommunikation mit sich. Eine Lösung für diese Probleme ist das “Tunneling”. Dabei wird der gesamte Datenverkehr zwischen OPC Server und OPC Client in einem einzigen TCP/IP Kanal getunnelt. Der Kepware OPC Server löst das Tunneling sehr elegant durch die “Connectivity Suite”. Mit ihr wird der alte OPC Classic OPC Server angebunden und per OPC UA wieder bereitgestellt. OPC UA kann die Daten dann über eine einzige verschlüsselte TCP/IP Verbindung übertragen. Bei Bedarf ermöglicht der Kepware OPC Server am Ende des Tunnels dann auch wieder die Umsetzung zurück auf OPC Classic.

Tag Verbindung & Logik

Mit dem Advanced Tags Plug-in ist es im KEPServerEX auch möglich, Datenpunkte zu verknüpfen und Logiken darauf anzuwenden. Dadurch lassen sich Informationen aus den Datenquellen aufwerten und vorverarbeiten. Für die OPC Clients bietet das einen direkten Mehrwert.

Datenbank-Logging

Zur einfachen und schnellen Datenaufzeichnung in eine ODBC-Datenbank (Open Database Connectivity) steht das “Datalogger”-Plug-in zur Verfügung. Auf direktem Wege speichert das Plug-in die Werte von Datenpunkten in eine konfigurierbare Datenbank-Tabelle. Mit dieser direkten Kopplung entstehen historische Datenaufzeichnungen von OPC Datenpunkten.

Sicherheit

Für die Steuerung des Zugriffs auf den OPC Server und die Konfiguration sind im KEPServerEX die Security Policies integriert. Je nach Benutzerrolle wird der Zugriff auf Datenpunkte beschränkt oder auch verweigert.

Ablaufplanung

Für bestimmte Arten von Datenquellen sind nur beschränkte Verbindungen verfügbar. Durch den Zugriff per Mobilfunk oder ähnliche Anbindungen mit wenig Bandbreite ist es notwendig, die Zugriffe zu planen und zu kontrollieren. Für diesen Anwendungsfall lassen sich die Zugriffe mit dem “Scheduler” planen und steuern. Der Scheduler baut nach festgelegten Zeiten die Verbindung zur Datenquelle auf, erledigt die notwendigen Datenabfragen und schließt die Verbindung wieder. Dies macht es möglich auch solche Arten von Datenquellen in die OPC UA Infrastruktur aufzunehmen.

Maschine-zu-Maschine

Zur Realisierung von M2M (Machine-to-Machine) Kommunikation bietet der Kepware OPC Server noch zusätzlich den LinkMaster an. Mit ihm können Datenpunkte KEPServerEX-intern, aber auch OPC Server übergreifend verknüpft werden. Durch die Verknüpfung wird dann eine M2M Kommunikation realisiert.

Die wichtigsten Treiber des KEPServerEX

Treiber sind Software-Komponenten, mit denen Geräte, Systeme und andere Datenquellen an den OPC Server angebunden werden können. Sie übernehmen die herstellerabhängige Kommunikation mit der Feldebene. Die Kepware Bibliothek beinhaltet über 150 Gerätetreiber, von denen die folgenden am häufigsten eingesetzt werden:

  • Allen-Bradley
  • Analog Devices
  • Aromat
  • Atlas Copco
  • AutomationDirect
  • BACnet
  • Beckhoff
  • Busware
  • Cisco
  • Contrex
  • Control Technology
  • Cutler Hammer
  • Codesys (V2 & V3)
  • Dataforth
  • DGH
  • DNP
  • Enron RTU
  • Euromap 63
  • Fanuc
  • Fisher ROC
  • Fuji Flex
  • GE Fanuc
  • GE Focas1
  • Hilscher
  • Hirschmann
  • Honeywell
  • IA Super SEL
  • Idec
  • IOTech PointScan
  • Koyo
  • Krauss Maffei
  • Micro-DCI
  • Mitsubishi
  • Modicon
  • Modbus (TCP, ASCII, PLUS, RTU)
  • Moxa
  • Network Management
  • N-TRON
  • Omron
  • Optomation OptiLogic
  • Partlow ASCII
  • Philipps
  • Profibus
  • Sattbus
  • Scanivalve
  • Siemens (S7-200/S7-300/S7-400/S7-1200/S7-1500)
  • Sixnet
  • SNMP
  • SquareD
  • Stanley
  • Telemecanique Uni-Telway
  • Thermo Westronics
  • TIWAY
  • Toshiba
  • Toyopuc
  • Triconex
  • Wago
  • WeatherBug
  • Wonderware
  • Yaskawa
  • Yokogawa

Suiten – Treiber-Sammlungen für den industriellen Einsatz

Suiten sind eine Ansammlung von Gerätetreibern. Treiber sind Software-Komponenten, mit denen Geräte, Systeme und andere Datenquellen an den OPC Server angebunden werden können. Sie übernehmen die herstellerabhängige Kommunikation mit der Feldebene. Bereits ab drei benötigten Treibern kann sich der Einsatz einer Suite lohnen. Kepware bietet 34 Suiten an:

  • Allen-Bradley Suite
  • Aromat Suite
  • AutomationDirect Suite
  • Building Automation Suite
  • Contrex Suite
  • Cutler-Hammer Suite
  • DNP3 Suite
  • EFM Suite
  • Fanuc Focas Suite
  • Fisher ROC Suite
  • GE Suite
  • Honeywell Suite
  • Siemens Suite
  • Simatic Suite
  • Simulation Suite
  • SIXNET Suite
  • SNMP Suite
  • Thermo Westronics Suite
  • Toshiba Suite
  • Toyopuc Suite
  • WITS Suite
  • Yaskawa Suite
  • Yokogawa Suite

Systemanforderungen OPC Server

Für den Kepware OPC Server gibt es Mindestsystemanforderungen für Software und Hardware. Diese Anforderungen müssen erfüllt sein, damit die Anwendung wie vorgesehen funktioniert.

Rechnerleistung

  • 2,0-GHz-Prozessor
  • 1 GB installierter Arbeitsspeicher
  • 180 MB verfügbarer Speicherplatz
  • Ethernet-Karte
  • Super VGA-Videokarte mit 800×600 oder höherer Auflösung

Betriebssysteme

Diese Anwendung unterstützt die folgenden Windows-Betriebssysteme von Microsoft

  • Windows 10 x64 (Pro und Enterprise Edition) (3)
  • Windows 10 x86 (Pro und Enterprise Edition)
  • Windows 8.1 x64 (Windows 8, Pro und Enterprise Edition) (3)
  • Windows 8.1 x86 (Windows 8, Pro und Enterprise Edition)
  • Windows 8 x64 (Windows 8, Pro und Enterprise Edition) (3)
  • Windows 8 x86 (Windows 8, Pro und Enterprise Edition)
  • Windows Server 2019 x64 (3,4)
  • Windows Server 2016 x64 (3,4)
  • Windows Server 2012 x64 R2 (3)
  • Windows Server 2012 x64 (3)
  • Windows Server 2022 (5)
  • Windows 11 (5)

Hinweise

1. Wenn sie auf einem 64-Bit-Betriebssystem installiert ist, wird die Anwendung in einem Untersystem von Windows mit der Bezeichnung WOW64 (Windows-on-Windows, 64-Bit) ausgeführt. WOW64 ist in allen 64-Bit-Versionen von Windows enthalten und dafür vorgesehen, Unterschiede zwischen den Betriebssystemen dem Benutzer transparent zu machen. Für WOW64 sind die folgenden Mindestanforderungen erforderlich:

  • 1 GHz-Prozessor
  • 1 GB installiertes RAM (Vorschlag für das Betriebssystem übernehmen)
  • 180 MB verfügbarer Festplattenspeicherplatz
  • Ethernet-Karte

2. Überprüfen Sie, ob die letzten Sicherheitsaktualisierungen für das Betriebssystem installiert sind.

3. Wird im 32-Bit-Kompatibilitätsmodus ausgeführt.

4. Bereitstellungen von Windows Server Core werden nicht unterstützt.

5. Hardwareschlüssel-Lizenzierung kann zu unerwarteten Fehlern führen. 

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